Range Rover : Hybrid-Boost für den Diesel: So macht Land Rover seine dicken SUV sparsamer
Land Rover spendiert dem Range Rover und dem Range Rover Sport ein paar neue Sondermodelle. Viel wichtiger ist jedoch, was sich unter den Motorhauben tut: drei neue Dieselmotoren bekommen eine Mildhybridisierung verpasst.
Wenn die Land Rover Manager über neue Sondereditionen sprechen, fallen in fast schon berechenbaren Abständen Ausdrücke, wie „exzellent“, „feinste Handwerkskunst“ oder „edle Materialien“. Das ist auch bei der „New Westminster Edition“, der „SV Autobiography Dynamic Black“ Version des Range Rovers oder die Varianten „HSE Dynamic Stealth“, „HSE Silver“ sowie die „SVR Carbon Edition“ des Range Rover Sport. Letztendlich geht es dabei um mehr Auswahl an Modellvarianten, die den Kunden den Griff in das Portemonnaie erleichtern sollen.
Land Rover muss deutlich sparsamer werden
Bei diesen Sondermodellen greifen die Engländer ganz tief in die Ausstattungsschublade und ziehen Extras, wie ein Merian Soundsystem mit 19 Lautsprechern, ein Glasdach, mächtige Felgen und bequeme Business Class Sitze heraus. Eigentlich wäre damit schon alles gesagt. Aber mit den Extra-Editionen der beiden Range Rover Modelle führen die Engländer auch drei neue Dieselmotoren samt 48 Volt Mildhybrid-Elektrifizierung ein.
Die drei Reihensechszylinder-Selbstzünder leisten 183 kW / 249 PS (D250 MHEV), 221 kW / 300 PS (D300 MHEV) und 258 kW / 350 PS (D250 MHEV) und ersetzen so die bisherigen Sechszylinder sowie den Achtzylinder-Diesel.
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Allerdings kommt im Range Rover die 250D-Motorisierung nicht zum Einsatz. Wie alle Vertreter der Ingenium-Triebwerke kommt bei den neuen Aggregaten Aluminium und andere leichte Materialien zum Einsatz. Der Gewichtsunterschied des D350 zum bisherigen V8-Diesel beträgt rund 80 Kilogramm, bei einer Leistungssteigerung von 8 kW / 11 PS und einer Verbrauchsreduzierung von 1,4 l/100 km (9,2 zu 10,6 l/100 km). Der D300 übertrifft den SDV6 um 18 kW / 25 PS und gönnt sich 0,4 l/100 km weniger (8,6 zu 9,0 l/100 km).
Abgasnorm 6d jetzt geschafft
Die Technik der neuen Aggregate ist zeitgemäß: Bei der 48 Volt Mildhybridisierung gehört ein Boost-Einsatz mittlerweile zum guten Antriebston. Die Einspritzung erfolgt mit einem Druck von 2500 bar und die innermotorische Reibung konnten die Ingenieure ebenfalls signifikant reduzieren. Damit erfüllen die neuen Dieseltriebwerke die Abgasnorm Euro 6d final.

July 16, 2020 at 07:35PM
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